Nachhaltige Energieversorgung

Eine nachhaltige Energieversorgung erfüllt die Bedürfnisse der heutigen Generation, ohne die Fähigkeiten künftiger Generationen zu gefährden – so definierte die UN-Kommission für Umwelt und Entwicklung Nachhaltigkeit im Jahr 1987. 35 Jahre später geht es bei der Energie- und Klimawende um nicht weniger als um die Bewahrung der Lebensgrundlagen künftiger Generationen. Eine nachhaltige Energieversorgung ist mittlerweile alternativlos. Mehr zum Thema nachhaltige Energiegewinnung lesen Sie hier.

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Was bedeutet nachhaltige Energieversorgung?

Zu einer umweltschonenden und nachhaltigen Energiegewinnung gehört es in allererster Linie, langfristig den Verbrauch fossiler Energieträger wie Erdöl, Kohle und Erdgas zu senken und diese durch erneuerbare Energiequellen zu ersetzen. Gleichzeitig geht es darum, insgesamt weniger Energie zu verbrauchen, indem diese effizient genutzt wird. Denn nur durch eine effiziente Nutzung kann die Versorgungssicherheit gewährleistet werden und für alle leistbar bleiben.

Genau hierin liegen die Herausforderungen. Denn allein alte Atommeiler und Kohlekraftwerke mit regenerativen Energiequellen zu ersetzen, reicht nicht aus, um eine nachhaltige Energieversorgung langfristig zu gewährleisten. Mittel- und langfristig müssen die Energieversorgungsstrukturen umfassend umgebaut werden. Nur so kann Deutschland bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und einem hohen Wohlstandsniveau zu einer energieeffizienten und umweltschonenden Wirtschaftsmacht werden.  

Der Fokus muss neben dem Ausbau erneuerbarer Energien auf weiteren Handlungsfeldern liegen, wie etwa: 

  • Netzausbau
  • Innovative Mobilitätskonzepte
  • Steigerung der Energieeffizienz
  • Energiespeicher

Bei der Green Economy geht es um einen ganzheitlichen Ansatz. Nur wenn Gesellschaft, Ökonomie und Ökologie gemeinsam gedacht werden, lässt sich eine nachhaltige Energieversorgung umsetzen, die Mensch und Natur schont, negative Umweltauswirkungen minimiert und Wirtschaftswachstum ermöglicht. 

Hier sind vor allem Industrie und Gewerbe gefragt – denn noch beruht die gesamte deutsche Wirtschaft auf fossilen Rohstoffen. Neben einer nachhaltigen Energieversorgung müssen wir eine neue Basis schaffen, die eine zukunftsfähige Wirtschaft ermöglicht.  

Wie lässt sich nachhaltige Energieversorgung für Unternehmen umsetzen?

Investoren und Anleger investieren heutzutage kaum noch, ohne die ESG-Strategie eines Unternehmens zu kennen. Nachhaltigkeit ist schon lange kein Nischenthema mehr, sondern kritischer Treiber und strategische Priorität. ESG – Environmental, Social, Governance – ist ein zentrales Element jeder Unternehmensstrategie. Gleichzeitig sind die Prozesse und Strukturen je nach Sektor, Industrie und Unternehmensgröße komplex und die Anforderungen der Stakeholder verschieden.

Wie also können Unternehmen im Hinblick auf Klimawandel und Energiekrise eine nachhaltige Energieversorgung umsetzen? 

Maßnahmen und Ansätze 

Unternehmen und Industrie benötigen erhebliche Mengen an Strom und Wärme für Gebäudeversorgung, Produktion und Mobilität. Die komplexen Industrieprozesse erfordern daher Energielösungen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden orientieren und gleichermaßen wirtschaftlich sind, indem sie kostengünstig, unabhängig und regional, sicher und regenerativ erzeugt werden.  

Verschiedene Lösungsmodelle stehen hier zur Verfügung: 

  • Green Steam für den schnellen Umstieg von fossiler zur grüner Wärmeversorgung
  • Waste-to-Value Ansätze zur thermischen Nutzung von Produktionsreststoffen
  • großvolumige Lösungen zur Versorgung ganzer Multi-Client-Sites
  • eine Kombination aus allem

ESG-Ratings machen auch vor der Immobilienwirtschaft nicht Halt – denn auch im Immobiliensektor müssen die Klimaziele umgesetzt werden. Für eine nachhaltige Energieversorgung in der Immobilienbranche ist zunächst einmal eine saubere Analyse des Ist-Zustandes erforderlich – denn nur, wer weiß, wie hoch der CO2-Ausstoß pro Fläche ist, kann Maßnahmen definieren, diese in ihrer CO2-Wirkung bewerten und einen Investitionsplan für die konkrete Umsetzung festlegen.

Im Rahmen einer nachhaltigen Energieversorgung kommen im Immobiliensektor folgende Lösungsansätze und -maßnahmen in Frage: 

Technische Lösungen 

Um eine nachhaltige Wärme- und Stromversorgung in Wirtschaft und Industrie zu etablieren, müssen Lösungen her. Ohne grünen Strom aus Photovoltaik, Solarthermie und Windkraftanlagen geht es bei der Energiewende natürlich nicht. Doch längst sind erneuerbare und nachhaltige Energiequellen nicht mehr die einzigen Partner, die eine saubere Energiezukunft möglich machen.

Vielmehr geht es um ein Zusammenspiel unterschiedlicher grüner Lösungsansätze und Technologien – denn saubere Energie braucht es nicht nur im Stromsektor, sondern in allen Bereichen, in denen Energie benötigt wird. Industrie, Wirtschaft und Verkehr sind Branchen, die einen immensen Anteil an der Erzeugung von Treibhausgasen haben. Für eine nachhaltige Energieversorgung erfordern diese Bereiche innovative Lösungen. 

Viele grüne Technologien sind bereits implementiert, andere befinden sich noch in der Entwicklung oder stehen kurz vor dem Markteintritt. Hoffnung liegt beispielsweise in Forschungsprojekten zu Perowskit Tandemsolarzellen, effizienten Energiespeichern und Wasserstoff als Speichermedium, Treibstoff und Rohstoff. 

Wie lässt sich die Wirtschaftlichkeit während des Umstiegs/Aufbaus absichern?

Für einen Umstieg auf eine ressourcenschonende und nachhaltige Energiegewinnung im Rahmen der Energiewende benötigen wir Lösungen, die uns nicht nur über den nächsten Winter helfen, sondern langfristig den Schaden an Gesellschaft und Klima begrenzen. Für Unternehmen stellt sich die Frage, wie sich die Wirtschaftlichkeit während dieses Umstiegs absichern lässt.

Förderung von Bund und Ländern 

Ohne anhaltende Forschung und Entwicklung ist die Energiewende nicht denkbar, denn neue Technologien und Innovationen machen sie überhaupt erst möglich. Unternehmen unterstützt die Bundesregierung bei der Existenzgründung, mit Beratung sowie bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen und Investitionen in energiesparende Technik mit einer Vielzahl an Fördermitteln.  

Ein passendes Förderprogramm für Ihr Vorhaben sowie die Förderorganisationen des Bundes, der Länder und der Europäischen Union können Sie in der Förderdatenbank finden.

Kooperationspartner GETEC 

GETEC als Kooperationspartner begleitet Unternehmen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Mit Green Steam haben wir ein Programm aufgesetzt, mit dem wir unsere Kunden bei der Umsetzung ihrer Klimaziele optimal unterstützen können. Ziel ist ein wirtschaftlicher Wechsel von einer fossilen Energieerzeugung hin zu einer klimaneutralen Versorgung.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden Outsourcing-Modelle und klimaneutrale Technologien mit verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten kombiniert. GETEC übernimmt als Partner die Projektierung, Finanzierung und die Umstellung auf die nachhaltige Energieversorgung – sei es auf Grundlage von Biomasse, Grüngas oder anderen klimaneutralen Lösungen. Grüne Technologien wie Power-to-X, Photovoltaik oder die Nutzung von Wasserstoff lassen sich über Green Steam in die Versorgungskonzepte integrieren. 

Sie haben Fragen oder möchten mehr über unsere Themen und unseren Service erfahren? Kontaktieren Sie unsere Experten noch heute. 

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